Als Schweizer Künstlerin, geboren 1963, erforscht Christine Lavanchy die Malerei und Fotografie auf ungewöhnlichem Wege, der den Versuch wert ist: die Verschmelzung der beiden Genres ist manchmal so erstaunlich, dass der Blick sich eintrübt und man in Wirklichkeit nicht weiß, was sich ihm bietet. Sich für Berge, Freiheit und die unendliche Weite interessierend, entdeckt sie schließlich bei zwei Reisen nach Patagonien, was ihrer Arbeit wirklich Sinn geben wird: eine Natur in ihrer vollen Pracht und Unberührtheit. Diese Aufenthalte in den französischen Süd- und Antarktisgebieten haben sie tiefgreifend geprägt und ihr ermöglicht, diese Symbiose zwischen der Kunst und unserer Welt sehr persönlich auszudrücken.
Mit den Werken von Christine Lavanchy hört das Auge zu, das Eis trifft die Sonne, Träume werden Realität und die Mühe wird zum Spaß. Diese Welt nähert sich dem Geheimnis der Berge. Vor einem Werk von Christine zu stehen, bedeutet DASEIN.